Klagenfurt - Die SPÖ-Kärnten empfiehlt jenen rund 9.800 Versicherten in Kärnten, welche in den nächsten Tagen einen Bescheid der Gebietskrankenkasse (GKK) zur Bezahlung der Ambulanzgebühr erhalten werden, diesen zu beeinspruchen. "Wir fordern weiterhin jeden auf, die Gebühr nicht zu bezahlen", erklärte Landesgeschäftsführer Herbert Würschl im Samstag gegenüber der APA. Die SPÖ hat für die Ambulanzgebühr einen eigenen Link auf der Homepage eingerichtet. Informationen können im Internet unter "www.spoe.at" abgerufen werden. Die GKK weist darauf, dass sie verpflichtet sei, jenen Versichtern, welche im Jahr 2001 eine Ambulanz in den Spitälern aufsuchten und auf Grund der neuen gesetzlichen Regelungen eine Vorschreibung der Ambulanzgebühr erhalten haben, die jeweiligen Beträge bislang aber nicht einzahlten, einen Bescheid zuzustellen. "Wir mussten diesen Verfahrensschritt setzen, weil dies für uns als Gesetzesvollzieher unabdingbar ist", dazu Direktor Alfred Wurzer. Auch die Krankenkasse hat ein Service eingerichtet. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0463/5855 DW 462, 514, 712 und 713. In den Bezirken steht die jeweilige GKK-Außenstelle für Auskünfte zur Verfügung. (APA)