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"Hitlers Geld"
ARD-Dokumentation zur Bereicherung des Diktators am 28. August
Als Adolf Hitler 1945 im Bunker der Berliner
Reichskanzlei Selbstmord beging, war er ein reicher Mann. Eine
Trennung zwischen dem persönlichen Vermögen, dem Geld der Partei und
der Staatskasse wurde in der NS-Zeit immer weniger gezogen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Dokumentation des Norddeutschen Rundfunks (NDR)
unter dem Titel "Hitlers Geld", die am 28. August (21.45 Uhr)
ausgestrahlt wird. Wie der NDR am Montag mitteilte, ist Autor Ingo Helm bei seinen
Recherchen auf überraschende Dokumente gestoßen und hat mit letzten
noch lebenden Zeugen gesprochen. Danach hatte der Führer neben den
Millionen-Tantiemen aus seinem Buch "Mein Kampf" Zugriff auf Spenden
der Großindustrie sowie auf Gelder, die ihm treue Parteimitglieder
vererbten. Er habe sogar Einkünfte aus dem Verkauf von Briefmarken
mit seinem Porträt erzielt. (APA/dpa)