Österreich
Gerichtliche Voruntersuchung gegen Tierhilfswerk eingestellt
Verein wurde laut Präsident Janatsch korrekte Mittelverwendung bestätigt
Die monatelangen gerichtlichen
Voruntersuchungen gegen das Tierhilfswerk Austria (THWA) wegen
Betrugsverdachtes wurden eingestellt: Nach Angaben des Vereines haben die Erhebungen der StaatsanwaltschaftKorneuburg und ein in Auftrag gegebenes Gutachten keinerlei Hinweise
auf strafbare Handlungen ergeben. "Wir können optimistisch in die
Zukunft sehen. Unserem Verein wurde die korrekte Mittelverwendung
bestätigt. Wir können uns wieder voll dem Tierschutz widmen",
erklärte Präsident Christian Janatsch.Vorwurf "undurchsichtiger Methoden"
Dem Verein war neben undurchsichtiger Methoden des Spenden
Sammelns u.a. vorgeworfen worden, nur einen geringen Teil der
aufgetriebenen Gelder tatsächlich in den Tierschutz zu investieren.
Laut Janatsch wurden nun - auf Grund des Gutachtens einer namhaften
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - nicht nur alle Anschuldigungen
fallen gelassen, sondern auch alle Konten des Tierhilfswerks wieder
frei gegeben. Das Landesgericht Korneuburg war auf Grund der
Vereinsadresse Klosterneuburg für die Causa zuständig. (APA)