Nach Sun kündigt auch HP eine Leistungssteigerung bei seinen Entry-Level- und Midrange-Servern an. Das Unternehmen integriert seinen PA-8700+ Prozessor mit einer Taktfrequenz von 875 MHz in diese Systeme. Gleichzeitig stellt HP für seine AlphaServer ein neues Modell vor und überarbeitet die bereits am Markt befindlichen Plattformen. Neue Chips für Highend-Server HP hat bereits im Juni seine Highend-Familie der Superdome-Server mit dem neuen Chip ausgestattet. Jetzt wird der Prozessor auch für das 16-Prozessoren-System rp8400, den rp7410 mit acht sowie den rp5400 mit vier Prozessoren eingeführt. Nach Angaben von HP erreicht der rp8400 auf der SPECjbb-Benchmark für Java-Anwendungen einen Wert von 183.694 op/s (Operationen pro Sekunde). Der Server soll damit um 13 Prozent schneller sein als IBMs eServer p670, der 161.904 op/s erreicht. Gegenüber dem Sun Fire 6800, der mit 240 Prozessoren einen Wert von 174.658 op/s erreicht, soll der Leistungsvorsprung 58 Prozent pro Prozessor betragen. Bei den AlphaServern stellt HP mit dem DS25 eine Plattform mit zwei 1 GHz-Prozessoren vor. Der AlphaServer ES45 und der Supercomputer AlphaServer SC45 mit jeweils 1,25 GHz-Prozessoren sowie die 1,224 GHz-AlphaServer GS80, GS160 und GS320 erhalten jeweils einen größeren Cache.(pte)