Wien - "Die anhaltenden und raschen Erosionen der Flussdämme durch die andauernden Monsun-Fluten stellen eine ernste Gefahr für die Bewohner tiefer liegender Landstriche dar", erklärt Monika Unterleuthner von der Internationalen Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit des Roten Kreuzes. Mehr als 3,5 Millionen Menschen sind direkt von der Flut betroffen, viele haben ihr Hab und Gut verloren, tausende Felder wurden überschwemmt, Brunnen sind überflutet und unbrauchbar geworden. "Die Betroffenen brauchen dringend Nahrungsmittel, speziell die sehr armen Familien, die zum Teil bereits vor mehreren Wochen aus ihren Häusern mussten", ergänzt Unterleuthner. Neben der dringenden Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln werden auch Wasserreinigungstabletten verteilt und die medizinische Versorgung vor Ort unterstützt. (red)