Berlin - Das britische Mobilfunk-Unternehmen Vodafone verschiebt nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) den kommerziellen Start seines Multimedia- Mobilfunknetzes UMTS in Deutschland um rund ein halbes Jahr. In einem Interview mit der Zeitung begründete der Chef der deutschen Vodafone, Jürgen von Kuczkowski, die Verspätung damit, dass die Endgeräte von zwei Lieferanten noch nicht den qualitativen Ansprüchen gerecht würden. Ursprünglich, so "Die Welt", habe die Deutschland-Tochter des britischen Mobilfunk-Giganten geplant, im Herbst dieses Jahres UMTS auf den Markt zu bringen. (APA/dpa)