Ankara - Die türkische Regierung hat sich angesichts der für den 03. November angesetzten Neuwahlen gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu einer Fortführung der wirtschaftlichen Reformen verpflichtet. Zwar sei es möglich, dass durch die vorgezogenen Neuwahlen zeitliche Verzögerungen bei Gesetzesvorhaben entstehen, insgesamt jedoch halte man am Fahrplan zur Implementierung der Schritte fest, heißt es in einem am späten Mittwochabend veröffentlichten Brief des türkischen Wirtschaftsministers Kemal Dervis an den IWF. Das Schreiben trägt darüber hinaus auch die Signatur des Gouverneurs der türkischen Notenbank, Sureyya Serdengecti. (APA/vwd)