Wirtschaft
Dresdner-Bank-Chef Fahrholz droht Klage
Beihilfe zum Subventionsbetrug vermutet
München - Dem Vorstandschef der Dresdner Bank, Berndt
Fahrholz, droht eine Anklage wegen Beihilfe zum Subventionsbetrug.
Nach einem Bericht des am Montag erscheinenden Nachrichtenmagazins
"Focus" ermittelt die Staatsanwaltschaft Mühlhausen (Thüringen) gegen
Fahrholz und weitere Bankmanager. Den
Vorwürfen zufolge sollen die beschuldigten Banker dem bayerischen
Unternehmer Reiner Pilz dabei geholfen haben, beim Bau einer
CD-Fabrik in Albrechts (Thüringen) umgerechnet rund 16 Mill. Euro
staatliche Beihilfen zu viel kassiert zu haben. Der Prozess gegen
Pilz wegen mutmaßlichen Subventionsbetrugs beginnt am 23. August vor
dem Landgericht Mühlhausen. (APA)