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"Schwesterzwist" im Monaco

Foto: Reuters/GAILLARD
Zwischen den Prinzessinnen Caroline und Stephanie von Monaco ist laut einem Bericht der Zeitschrift "die aktuelle" ein heftiger Streit ausgebrochen. Stephanies Verhältnis mit dem verheirateten Richard Lucas, dem inzwischen entlassenen Oberkellner des Monegassenpalastes, habe den Bruch in der Familie Grimaldi ausgelöst, berichtete das Blatt am Montag. Fürst Rainier sei zwischen die Fronten geraten und verhalte sich hart wie noch nie zu seiner jüngsten Tochter. Stephanie habe schon genug Frauen die Männer weggenommen ... Caroline, Ehefrau von Ernst August von Hannover, wirft dem Bericht zufolge ihrer acht Jahre jüngeren Schwester vor, sie habe schon genug Frauen die Männer weggenommen - von Daniel Ducruet bis Franco Knie. Catherine Lucas stand wie ihr Ehemann im fürstlichen Dienst. Das Paar Lucas hat zwei Kinder. Stephanie, die drei Kinder von zwei Leibwächtern hat, sei dabei, den eigenen Ruf zu ruinieren und dem Ansehen Monacos schwer zu schaden, ist angeblich die Befürchtung der 45-jährigen Caroline. Diese habe offenbar durchgesetzt, dass Fürst Rainier der wilden Stephanie verbot, am "Rosenball" in Monte Carlo teilzunehmen. Keiner der adeligen Gäste würde sich mit Ex-Diener Richard Lucas an eine Tafel setzen, hieß es. "Ich habe Angst, dass Papa mich nicht mehr liebt" "die aktuelle" zitierte Stephanie ihrerseits mit den Worten: "Alles ist die Schuld meiner Schwester. Caroline hackt ständig auf mir herum. Sie hat Papa so weit gebracht, dass ich nicht auf den Ball darf. Ich habe Angst, dass Papa mich nicht mehr liebt." Die Zeitschrift "Paris Match" berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe, am Tag der Rotkreuz-Gala habe Caroline beim Mittagessen Stephanie ihre neue Affäre vorgehalten, die das Fürstenhaus diskreditiere. Anschließend habe Fürst Rainier seine Töchter zu einer Aussprache gebeten. Dabei habe Caroline ihm zu große Nachsichtigkeit mit Stephanie vorgeworfen und erklärt, sie werde sich bei der Gala am Abend nicht an der Seite ihrer Schwester zeigen. Daraufhin habe Stephanie von sich aus auf die Teilnahme an dem gesellschaftlichen Großereignis des Fürstentums verzichtet. (APA/AP)