Ökologie
Die "Grundmobilität" sei sichergestellt
Wien - In Niederösterreich bestanden am Mittwoch noch fünf
Schienenersatzverkehre für vom Hochwasser betroffene Bahnlinien. Neu
hinzu gekommen war in der Früh die S 7, nachdem die Flut auch den
Osten und Norden des Landes erreicht hatte. Auf dieser Verbindung
waren in den Abschnitten Hainburg an der Donau Frachtenbahnhof -
Wolfsthal und Flughafen Wien Schwechat - Fischamend Busse eingesetzt. Die weiteren Schienenersatzverkehre betrafen laut ÖBB folgende
Verbindungen: Hadersdorf am Kamp - Rosenburg (Busse von Krems nach
Langenlois), Krems - Hadersdorf am Kamp - Fels am Wagram
(Busverbindung nach Traismauer, für Reisende nach Tulln und Wien) und
Piesting - Ortmann (Busverkehr im Abschnitt Piesting - Gutenstein).
Situation entlang der Westbahn
Die Situation entlang der Westbahn hat sich am
Dienstagnachmittag leicht entspannt, meldeten die ÖBB. West- und und
Südbahn sind weiterhin ungehindert befahrbar. Autoreisezüge verkehren
wieder planmäßig. "Die Grundmobilität ist sichergestellt", hieß es in
der Aussendung.
Der Betrieb auf der Tauernbahn (Salzburg - Villach) und der
Phyrnbahn (Linz - Graz) ist weitgehend wieder hergestellt. Es ist
aber immer noch mit längeren Reisezeiten zu rechnen. "Die
Grundmobilität ist sichergestellt", so die ÖBB.
Ost-West-Verkehr ohne Probleme
Der Ost-West-Verkehr wird ohne Probleme abgewickelt. Bereits seit
der Früh kann die Westbahn (Wien, Niederösterreich, Oberösterreich,
Salzburg, Tirol und Vorarlberg) in beide Richtungen ohne
Einschränkungen befahren werden.
Salzburg in Richtung Süden problemlos
Bei der Nord-Süd-Verbindung wird inzwischen der gesamte Verkehr
von Salzburg in Richtung Süden problemlos abwickelt. Der
internationale Zugverkehr von Kärnten nach Deutschland wird in beide
Richtungen über Zell am See - Wörgl - Kufstein geführt. Die
Tauernbahn, die Kärnten und Salzburg unmittelbar verbindet, ist auch
ohne Einschränkungen zu befahren. Die Phyrnstrecke ist ebenfalls
frei. Der Schnellzugverkehr wird planmäßig abgewickelt. (APA)