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Da schien die Welt noch in Ordnung: Bill Gates (m), Vorsitzender und Gründer von Microsoft im Gespräch mit Dell-Chef Michael Dell.

Foto: Reuters/Jeff Christensen
Vor wenigen Tagen tauchte bei Slashdot ein E-Mail von Dell auf, indem Microsoft Dell verbietet, seine Rechner auch nach dem 1. September ohne ein Microsoft-Betriebssystem zu verkaufen. Laut einem Bericht von CNet , liefert Dell weiterhin PCs - zumindest an Firmen - ganz ohne vorinstalliertes Betriebssystem aus. Nur das freie FreeDOS Ab 1. September so erste Berichte soll Dell eine neue Modell-Reihe auf den Markt bringen wollen. Diese "nSerie" ist Bestandteil der Optiplex- und Precision-Linie und wird ohne vorinstalliertes Betriebssystem an Unternehmenskunden ausgeliefert werden. Im Lieferumfang ist lediglich das freie Betriebssystem FreeDOS enthalten, das der US-Computerkonzern jedoch nicht auf die betreffenden PCs vorinstallieren wird. So sollen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, beliebige Betriebssysteme auf den Rechner zu installieren, ohne vorher ein OS mühsam deinstallieren zu müssen. Nicht für Private Für Privatanwender wird es allerdings - laut ersten Angaben - keine "leeren" PCs zu erwerben geben. Diese werden weiterhin mit vorinstalliertem Windows ausgeliefert, so amerikanische Medienberichte weiter.(red)