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Foto: Reuters/Krause
Jerusalem - Das israelische Busunternehmen Egged will den palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat und seine Autonomiebehörde nach zahlreichen Selbstmordanschlägen wegen der schweren Schäden verklagen. Rund 100 Passagiere sind seit Beginn der Intifada im September 2000 bei Anschlägen auf die Egged-Busse umgekommen, wie die israelische Tageszeitung "Maariv" am Sonntag berichtete. Zehn der 75 Selbstmordattentate hätten auf Busse abgezielt und sie als verbrannte Wracks zurückgelassen, hieß es weiter. Zudem seien Kunden abgeschreckt worden, es gebe bis zu 20 Prozent weniger Passagiere. Deshalb werde das Unternehmen Ende August klagen, erklärte der Sprecher von Egged dem Zeitungsbericht zufolge. (APA/AP)