Mailand - Nach zehn Tagen Ruhepause macht eine Kaltwetterfront Norditalien wieder zu schaffen. Starke Gewitter und Wind zogen vor allem die Lombardei in Mitleidenschaft. In Carpenedolo (Provinz Brescia) kam es in einem hügeligen Gebiet zu einem Erdrutsch. Schlamm und Wasser beschädigten mehrere Häuser. Wegen der Gewitter kam es auf den Straßen der Lombardei zu Staus. Die Meteorologen befürchten, dass der Tiefdruck noch einige Tage dauern könnte. Schwere Niederschläge hatten vor allem Anfang August den Raum um den Gardasee schwer belastet. Tourismus und Landwirtschaft meldeten schwere Verluste. (APA)