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Volle Ränge im Arthur-Ashe-Stadium von New York

Foto: Reuters/ Blake
New York/Wien - Die Auslosung für die am Montag beginnenden und mit 16 Mio. Dollar dotierten US Open 2002 ist für die Österreicher zufriedenstellend ausgefallen. Über die dritte Runde hinaus zu kommen wird für die ÖTV-Teilnehmer allerdings sehr schwierig. Barbara Schett, als 29. einzige Gesetzte aus Österreich, trifft zum Auftakt auf die Schwedin Asa Svensson. Schett führt gegen Svensson im Head-to-Head mit 5:2. Barbara Schwartz trifft auf die Kroatin Silvia Talaja, Patricia Wartusch spielt erstmals gegen die Australierin Alicia Molik. Harte Brocken Dann allerdings kommt es zum Teil knüppeldick. Wartusch würde es wohl mit der als Nummer zwei gesetzten Titelverteidigerin Venus Williams (USA) zu tun bekommen, Schwartz mit der als Nummer sechs gesetzten Monica Seles (USA). Läuft bei Schett alles planmäßig, trifft sie in Runde drei auf Venus Williams. Für Stefan Koubek läuft es in New York "französisch". Schlägt er Clement, winkt ihm der als Nummer zehn gesetzte Sebastien Grosjean. Sehr schwer hat es Julian Knowle, der gegen Jan Michael Gambill (USA) klarer Außenseiter ist. Jürgen Melzer startet gegen den US-Wild-Card -Spieler Jack Brasington. Safin trifft Kiefer Vorjahressieger Lleyton Hewitt aus Australien darf sich gegen den Franzosen Nicolas Coutelot warm spielen, trifft aber schon in Runde zwei vermutlich auf Greg Rusedski, dem er gerade erst in Indianapolis unterlegen war. Auch Marat Safin (RUS-2) muss sich warm anziehen, er trifft gleich in Runde eins auf Nicolas Kiefer (GER). Venus Williams erwartet zum Auftakt eine Qualifikantin. Ihre Schwester und Weltranglisten-Erste Serena, die nach den French Open und Wimbledon das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres gewinnen will, trifft auf die mit einer Wildcard ins Hauptfeld gelangte Corina Morariu (USA). (APA)