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Cape Canaveral - Der erste israelische Astronaut wird nicht vor Mitte Jänner kommenden Jahres mit der amerikanischen Raumfähre Columbia in den Weltraum aufbrechen. Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA am Freitag in Cape Canaveral (Florida) mitteilte, wurde der Start des Shuttle wegen der Risse in den Leitungssystemen der Fähren auf diesen Zeitpunkt verschoben. Ilan Ramon sollte mit der Columbia eigentlich im Juli zu einer Wissenschaftsmission starten, dann war der Termin schon auf Ende November verschoben worden. Die winzigen Risse erzwingen auch eine Verschiebung des nächsten geplanten Starts. Die Raumfähre Atlantis, die zunächst im August und dann Ende September starten sollte, wird nun nicht vor dem 2. Oktober mit weiteren Teilen für die Raumstation ISS abheben können. Die NASA hatte die ersten Risse in den Fähren Atlantis und Discovery im Juni entdeckt. Sie befinden sich in einer Schutzschicht im Inneren der Leitungen, in denen flüssiger Wasserstoff zu den Triebwerken der Fähren fließt. Im Juli wurden dann ähnliche Risse in den Schwesterfähren Endeavour und Columbia geortet. (APA/dpa)