DER STANDARD freut sich, Ihnen das Oscar-gekrönte Meisterwerk des Regisseurs Marc Forster präsentieren zu dürfen."Monster's Ball" - Mit: Oscar-Preisträgerin Halle Berry, Oscar-Preisträger Billy Bob Thornton - Regie: Marc Forster, USA 2001, 112 Minuten Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Foto: Tobis/StudioCanal
Das eindringliche Südstaaten-Familiendrama "Monster's Ball" des jungen Schweizer Regisseurs Marc Forster wird sicher nicht nur deswegen als moderner Klassiker in die Filmgeschichte eingehen, weil Halle Berry als erste dunkelhäutige Schauspielerin den Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewonnen hat. Der Film brennt sich vielmehr in die Seelen der Zuschauer, weil er nicht das Zeigen von Hass und Verlust fürchtet, aus dem Liebe und Zukunft mitunter wachsen können. Es geht um vererbten Rassismus und zerbrochene Familien, um staatlich sanktionierte Todesurteile und ganz privates Sterben. Vor allem aber geht es um schwierige Menschen wie den mürrischen Gefängniswärter Hank Grotowski (Billy Bob Thornton) oder die jähzornige Kellnerin Leticia Musgrove (Halle Berry), die unabhängig voneinander menschliche Tragödien verkraften müssen. Sie ahnen nicht, was sie wirklich verbindet, als sie sich zufällig treffen, irgendwo in Louisiana ... ( monstersballthefilm.com )
PRESSESTIMMEN

"... das große Glück dieses Films liegt darin, wie es den Schauspielern gelingt, unter den widrigsten Bedingungen Sympathie zu wecken ... Billy Bob Thornton spinnt die Fäden von The Man Who Wasn’t There weiter ... schweigsam und weitgehend ohne physische Regungen. Halle Berry verleiht ihrer Rolle feurige Kraft und sanfte Verletzlichkeit." (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

"Wie gefühlvoll und gleichzeitig vorsichtig sich Halle Berry und Billy Bob Thornton näherkommen ist von entwaffnender Größe. Und wie Mark Forster sie dabei mit geradezu dokumentarischem, voyeuristischen Blick beobachtet, verstört und fasziniert zugleich."
(BERLINER MORGENPOST)

"... fantastisch die Körpersprache ... Wie überhaupt der Rhythmus, die Bilder, das feine Unterspiel der Schauspieler einen bei Stimmung halten in einem Film, der gegen alles Plakative fast versehendlich vom Gefangensein im Leben zu erzählen beginnt."
(DER TAGESSPIEGEL)