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Foto: Reuters/ Sergei Supinsky
Minsk - Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko (Bild) hat Russland unterstellt, den größten Nutzen aus der Kooperation zwischen beiden Staaten zu ziehen, berichtet die Nachrichtenagentur Novosti. Weißrussland leiste etwa eine Milliarde Dollar mehr an Beihilfen für Russland als umgekehrt, sagte Lukaschenko. So habe Russland nur für die Gasexporteure des Staatsunternehmens Gasprom die Zölle gesenkt, während der verbleibende Teil zu handelsüblichen Preisen vertrieben werde. Lukaschenko drohte für "Transit und andere Dinge" mit zusätzlichen Abgaben, sofern Russland die Preise erhöhe. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 24./25.8.2002)