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Foto: Reuters/Tobias Schwarz
Innenminister Ernst Strasser (V) lehnt es ab, von allen EU-Bürgern Fingerabdrücke zu nehmen, wie es etwa die FPÖ vehement einfordert. Die Kriminaltechnik müsse sich Methoden des 21. Jahrhunderts und nicht des 19 Jahrhunderts bedienen, sagt Strasser nun in einem Interview mit der "Presse" (Dienstag-Ausgabe). Er setze auf "Gesichtserkennung durch den Computer". Aber kein Ausbau geplant Mit biometrischen Methoden könnten verdächtige von Video-Überwachungssystemen automatisch erkannt werden. Dies könnte man einsetzen, wenn man etwa eine bestimmte Person sucht oder wenn man eine bestimmte Person suche oder wenn man ein Bild aus einer Überwachungskamera habe. Einen Ausbau der Videoüberwachung lehnt Strasser aber ab: "Niemand will in einem videoüberwachten Gemeinwesen leben."(APA)