Buenos Aires – Argentinien kann weiterhin auf keine Finanzhilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) hoffen. Der IWF habe genauere Angaben zu den seit fast acht Monaten bestehenden Kontensperren angefordert. Wie bereits im Juli hofft die Regierung des peronistischen Präsidenten Eduardo Duhalde auch im September wieder auf eine Verschiebung von Rückzahlungsverpflichtungen an den IWF. Lavagna setzt darauf, dass die am 9. September fällige Rate von 2,9 Mrd. Dollar (2,99 Mrd. Euro) ebenso für ein Jahr gestundet wird, wie im Juli die Zahlung von 985 Mill. Dollar. (APA)