Rom/Brüssel - Der Stabilitätspakt werde zwar nicht revidiert, mehr Flexibilität sei aber notwendig. Insbesondere sollten bestimmte Investitionen für Infrastrukturen nicht als Defizit steigernde Ausgaben gewertet werden, sagte der Unterstaatssekretär des italienischen Wirtschaftsministeriums, Vito Tanzi, in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera". Tanzi sagte, es habe Gespräche zwischen der italienischen Regierung und der EU, über eine flexiblere Interpretation des Stabilitätspakts gegeben. (APA)