Mit Bussi-Bär hat auch die Generation der Vierzigjährigen schon erste Rechen- und Schreibübungen gemacht
Redaktion
,
Hamburg - Als im September 1967 Bussi Bär in der
gleichnamigen Kinderzeitschrift zusammen mit Hunde-Freund Bello
seinen ersten Auftritt hatte, lief in Deutschland und Österreich
gerade die Diskussion über anti-autoritäre Erziehungsmodelle an. Das
Magazin "Bussi Bär", das sich an Kinder im Vorschulalter wendet, hat
alle Umwälzungen der modernen Pädagogik überlebt: Es wird mit seiner
Geburtstags-Ausgabe am Donnerstag 35 Jahre alt.
In jedes Heft gehören neben Mal- und Bastelseiten
Vorlesegeschichten rund um seine beiden Hauptfiguren, außerdem
gereimte Erlebnisse von Strubbelpeter und Schnatterliese sowie
Rechen- und Schreibübungen. Wie der zur Hamburger Bauer-Gruppe
gehörende Verlag Pabel Moewig (Rastatt) am Mittwoch mitteilte, ist
die Zeitschrift dem auf Lernen und Leistung ausgerichteten Konzept
treu geblieben.
"Bussi Bär" stammt aus der Feder des im Jahr 2000 in den USA
gestorbenen Rolf Kauka, dem Erfinder von "Fix und Foxi". Kaukas Witwe
werde am 1. Oktober zu einer Geburtstagsparty im Europapark Rust in
Deutschland anreisen. Die Auflage von "Bussi Bär" lag im zweiten
Quartal dieses Jahres im Schnitt bei 127.000 Exemplaren, das waren
4,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (APA/dpa)
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