Düsseldorf - Die Beschäftigten der Babcock Borsig AG, Oberhausen, müssen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens mit den ersten Kündigungen rechnen. Bis zum Jahresende sollten 1.100 Stellen wegfallen, davon 680 in Oberhausen, sagte Hannelore Elze, Vertreterin der IG-Metall im Aufsichtsrat dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Dies sehe ein Vorschlag des Vorstandes vor. 900 Beschäftigte sollen nach ihren Worten bereits jetzt freigestellt werden, da sie nicht mehr benötigt werden. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich nicht zu den Zahlen äußern. Die Gespräche mit dem Betriebsrat seien noch nicht abgeschlossen, sagte er. (APA/vwd)