Wer kennt die Situation nicht? Wir wissen zwar aus Funk, Fernsehen und Internet, daß Telefonieren heute viel günstiger sein kann als noch vor wenigen Jahren. Eine Unzahl privater Telefongesellschaften machen unsere tägliche Wahl beim Telefonieren aber nicht gerade leichter, im Gegenteil: "Wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual."

Information auf einen Klick

Wie überall ist auch hier gute und übersichtliche Information das Um und Auf. Mit dem neuen " Call by Call "-System wird dem derStandard.at -User nun ein Service geboten, welches den österreichischen Telefonanbieter-Markt gründlich unter die Lupe nimmt. Wer genau weiss, wann er wohin telefonieren möchte, bekommt via "Call by Call" binnen kürzester Zeit die wesentlichen Informtionen: Die Tarifvergleiche werden laufend aktualisiert und um die neuesten Marktzugänge erweitert. Entscheidend sei bei einem funktionierenden Vergleichssystem, so die Gründer-Firma "billiger telefonieren", dass der Kunde auch über die unterschiedlichen Tarif- und Abrechnungsmodelle aufgeklärt werde. Unterschiedliche Verrechnungsmodelle verzerren den Überblick Nicht selten verwenden Telefongesellschaften unterschiedliche Tarif- und Abrechnungsmodelle, die sich nicht immer eindeutig miteinander vergleichen lassen. So könne ein scheinbar günstiger Tarif, der beispielsweise nur minutengenau abgerechnet wird, im Endeffekt teurer sein als ein Tarif, der sekundengenau abgerechnet werde, heißt es in der Produktbeschreibung. Andere Telefongesellschaften (so auch die PTA) verwenden hingegen ein variable Taktabrechnung. Damit überhaupt Vergleiche möglich sind, sei es international üblich, die Verrechnung nach Impulsen in Minutenpreise umzurechnen.