Der Softwarehersteller Oracle Corp aus Redwood City (US-Staat Kalifornien) hat am Dienstag für das erste Quartal seines Geschäftsjahres einen im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent niedrigeren Gewinn bekannt gegeben. Nettogewinn gefallen Nach Handelsschluss sagte der Branchendritte, der Nettogewinn für den am 31.8. dieses Jahres beendeten Dreimonatszeitraum sei auf 342,7 Millionen Dollar oder sechs Cent je Aktie gefallen im Vergleich zu 510,6 Millionen Dollar oder neun Cent je Aktie Gewinn im Jahr zuvor. Das Unternehmen begründete den Ertragseinbruch mit den seit eineinhalb Jahren anhaltenden rückläufigen Technologie-Investitionen der Industrie. Umsatz "nur" noch 2,03 Milliarden Dollar Der Umsatz fiel um 10 Prozent auf 2,03 Milliarden Dollar. Analysten hatten 2,06 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Dies war der sechste Quartalsrückgang in Folge. Auch andere Softwareunternehmen sind von der Investitionspause der Unternehmen betroffen, darunter SAP AG, PeopleSoft Inc und Siebel Systems Inc.. Im nachbörslichen Handel fielen Oracle bis auf 8,37 Dollar. Die Titel notierten bei Handelsschluss um 25 Cent schwächer auf 9,03 Dollar.(APA/dpa)