Die Firma Giesinger & Kopf GesmbH & Co. (GIKO) http://www.giko.at/ aus Weiler ist der Voralberger Bewerber um den österreichischen Staatspreis für Innovationen 1999. Das Unternehmen wurde für ihre Entwicklung einer Material sparenden Lebensmittelverpackung nominiert. Die Entscheidung wurde von einer unabhängigen Fachjury unter neun Bewerbern getroffen. Für Neuentwicklungen auf dem Kunststoffsektor bietet sich gerade in der Verpackungstechnik ein großes Potenzial. Nach Schätzungen von Hoechst werden neue Materialien in den nächsten zehn Jahren die Hälfte des Kunststoff-Bedarfs für Lebensmittelverpackungen ausmachen. Die durch Untersuchungen verbesserten chemischen und physikalischen Eigenschaften der Verpackungen der sogenannten Metallocen-Folien erlauben Materialeinsparungen bei Lebensmittelverpackungen bei gleichem oder sogar noch verbessertem Produktschutz. Durch das reduzierte Verpackungsgewicht werden auch die Umweltbeeinträchtigungen herabgesetzt. Der Innovationspreis des Landes Vorarlberg wird vom Land und der Wirtschaftskammer Vorarlberg alle zwei Jahre vergeben. Unter den neun Bewerbern fanden sich unter anderen ein innovatives Feuerwehrfahrzeug, eine Bademöbelserie und ein Niedrigenergie-Heizsystem. (pte)