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Saddam Hussein

foto: reuters/salah
London - In Vorbereitung auf einen möglichen US-Angriff haben die Elite-Truppen von Iraks Staatschef Saddam Hussein nach Oppositionsangaben Schützengräben um die Hauptstadt Bagdad ausgehoben. 30 Kilometer vor der Stadt konzentrierten sich die damit befassten rund 60.000 Soldaten der Republikaner-Garde auf die nördlichen und westlichen Zugänge zur Stadt, erklärte ein Vertreter des im Londoner Exil ansässigen Irakischen National-Kongresses am Montag. Gleichzeitig habe Saddam die Befehlshaber der Garden entmachtet und selbst die unmittelbare Befehlsgewalt übernommen. Eine unabhängige Bestätigung der Angaben gab es zunächst nicht. Die USA werfen dem Irak vor, nach Massenvernichtungswaffen zu streben. Anfang der vergangenen Woche bot das Land an, die UNO-Waffeninspektoren ohne Bedingungen ins Land zu lassen. Gleichzeitig lehnte es die Regierung in Bagdad ab, auf eine neue von den USA und Großbritannien angestrebte Resolution der Vereinten Nationen (UNO) einzugehen. (APA/Reuters)