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Britney Spears vergleiche das Herunterladen in einem TV-Spot mit dem Stehlen von CDs im Plattenladen.

Foto: Reuters/ HENRY ROMERO
Los Angeles - Zunächst sollten am Donnerstag während einer Anhörung des US-Kongresses zur Online-Piraterie in Washington TV-Werbefilme gegen das Herunterladen von Musik gezeigt werden. Außerdem sollen ganzseitige Anzeigen in der "New York Times", der "Los Angeles Times" und in Fachpublikationen erscheinen. Fast 90 Stars wie die Rapper Eminem und Nelly, Sting, Elton John und Luciano Pavarotti sollen in den Zeitungsanzeigen zu sehen sein. Einbruch der Verkaufszahlen Die Musikindustrie macht das Herunterladen von Musik aus Internet-Tauschbörsen und den Tausch von Musik-Dateien einzelner Internet-Nutzer untereinander ("peer-to-peer") für den Einbruch der Verkaufszahlen verantwortlich. "Zu viele Menschen verstehen nicht, dass sie Musik stehlen, wenn sie ein Lied aus einem 'peer-to-peer'-Netzwerk oder aus einer anderen nicht autorisierten Internet-Quelle herunterladen", sagte Hilary Rosen, Vorsitzende des Branchenverbandes "Recording Industry Association of America" (RIAA). Britney Spears vergleiche das Herunterladen in einem TV-Spot mit dem Stehlen von CDs im Plattenladen, sagte Rosen. (Reuters)