New York -
Für eine Bronzeskulptur von Pablo Picasso aus 1951, die eine Pavianmutter und ihr Junges zeigt, zahlte diese Woche ein US-Privatsammler 6,7 Millionen Dollar bei Christie's New York. Damit ist "La guenon et son petit" die bis dato teuerste Skulptur des Künstlers - sie war auf fünf bis sieben Mio. Dollar geschätzt worden.
Die hochpreisigsten Werke von Monet und Modigliani gingen leer aus. Christie's konnte im Rahmen der "Impressionist und Modern Art Sales" 74 Prozent (oder rund 68 Millionen Dollar) seines Angebots absetzen, Sotheby's den Großteil. Das Auktionshaus von Phillips, De Pury & Luxembourg hatte zu Beginn der Woche mit seinen Offerten weniger Glück. (dok, APA/DER STANDARD, Printausgabe, 8.11.2002)