Räumung der Siedlungen im Westjordanland und im Gazastreifen im Programm
Redaktion
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Ein Blick auf die Knesset.
Jerusalem - Eine neue Partei will bei der bevorstehenden
Parlamentswahl in Israel von der verbreiteten Unzufriedenheit mit der
bisherigen Politik profitieren. Mehr als 3.000 Menschen kamen am
Samstagabend in Jerusalem zum Gründungsparteitag von "Ein anderes
Israel" zusammen. Die neue Partei will vor allem soziale Fragen wie
Armut und Arbeitslosigkeit ansprechen und tritt für eine Räumung der
Siedlungen im Westjordanland und im Gazastreifen ein. Unterstützt
wird "Ein anderes Israel" von den ehemaligen Leitern der
Geheimdienste Shin Bet und Mossad, Jaakov Perry und Schabtai Schavit.
Das Parlament besteht bisher aus Abgeordneten von 18 Parteien.
Nach dem Zusammenbruch der Koalition von Likud und Arbeitspartei
kommt es am 28. Januar zu vorgezogenen Neuwahlen. (APA)
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