Das Augsburger Software-Unternehmen CPU hat
seine Verluste in den ersten neun Monaten eingedämmt. Trotz
schlechter Konjunktur sei der Vorsteuerverlust (EBIT) im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum von minus 10 Mill. Euro auf minus 3,1 Mill.
Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Augsburg
mit. Noch im August hatte es geheißen, die operative Gewinnschwelle
werde wahrscheinlich erst zum Jahresende erreicht. Das soll nun
bereits im Laufe des vierten Quartals geschehen. Insbesondere das
Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft soll künftig verstärkt werden.
Der Umsatz sank von Jänner bis Ende September um rund 39 Prozent auf
5,7 Mill. Euro.
Für das Gesamtjahr werde ein Umsatz von rund 8 Mill. Euro
erwartet. 2003 soll dann ein moderates Umsatzwachstum auf etwa 8,3
Mill. Euro zu einer positiven Ergebnisentwicklung beitragen. In den
vergangenen 12 Monaten hat das Unternehmen unter anderem die Zahl der
Mitarbeiter von 114 auf 79 reduziert. (APA)