Kathmandu - Bei Kämpfen zwischen maoistischen Rebellen
und Regierungstruppen sind am Freitagabend im Westen Nepals
mindestens 40 Untergrundkämpfer getötet worden. Wie die staatlichen
Medien Samstag früh berichteten, hatte die Armee nach Hinweisen eine
Suchaktion im Distrikt Lamjung, rund 150 Kilometer nordwestlich der
Haupstadt Kathmandu, durchgeführt. Bei den Zusammenstößen mit den Maoisten seien auch vier Soldaten
verletzt worden. Die Rebellen kämpfen seit sechs Jahren für ein
kommunistisches Regime in Nepal. Dabei kamen bislang mehr als 7300
Menschen ums Leben. (APA/dpa)