GAK und Rapid teilten sich nach einem ansehnlichen 0:0 die Punkte
Redaktion
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(Zum Vergrößern) Pötscher klärt vor den Rapidspielern mit einem Flugkopfball vor Almers Gehäuse
Graz - Der GAK hat am Samstag auch das siebente T-Mobile Bundesliga-Spiel unter Trainer Walter Schachner nicht verloren. Eine Serie ging für
die "Rotjacken" jedoch mit dem gerechten 0:0 gegen Rekordmeister
Rapid Wien dennoch zu Ende, denn erstmals in der seit 9. Oktober
dauernden "Ära Schachner" endete für die Grazer ein Heimspiel ohne
vollen Erfolg. 8.650 Fans sahen jedoch eine recht ansehnliche Partie,
der lediglich die (anerkannten) Treffer fehlten.
Ambitionierter Beginn von Rapid
Die Wiener machten von Beginn an klar, dass sie die
"Schoko-Tabelle" vermiesen möchten. Die ersten zehn Minuten gehörten
klar Rapid, Ivanschitz (7.) und Prisc (9.) vergaben jedoch die
Chancen auf die frühe Führung. In der 16. Minute herrschte dann
Aufregung im grün-weißen Strafraum, als Referee Lehner zu Unrecht
einen Treffer von Kollmann wegen Abseits aberkannte. Der GAK steckte
den Ärger aber gut weg und konnte fortan den aggressiven Gästen
Paroli bieten. Es entstand eine kampfbetontes, sehenswertes Spiel.
Bessere Chancen für Grün-weiß
Obwohl die Grazer vor allem nach der Pause optisch leicht
überlegen wirkten, fanden die Hütteldorfer die gefährlicheren Chancen
vor. Der ständige Unruheherd Wallner probierte es in der 25. Minute
nach einem Almer-Ausflug mit einem schönen Heber aus 30 Metern, bei
dem Ehmann per Kopf für seinen Keeper rettete. Der 20-jährige
Teamstürmer tauchte auch kurz nach der Pause in der GAK-Gefahrenzone
auf, doch Almer rettete (51.). Wallners Sturmkollege Rene Wagner kam
dem 1:0 ebenfalls nahe, doch der Tscheche traf bei der größten
Rapid-Chance lediglich die Stange (62.). Aber auch der GAK hatte
seinen Matchball, doch ein 25-Meter-"Geschoss" von Standfest
verfehlte um Millimeter das Rapid-Gehäuse (94.). (APA)
Grazer AK - Rapid Wien 0:0
Arnold-Schwarzenegger-Stadion, 8.650, Lehner.
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