Lars Söndergaard (Salzburg-Trainer): "Es ist schön, zu Hause zu gewinnen. Diese Wahnsinnsstimmung hat uns sicher geholfen. Die Worte, die nach Bregenz gefallen sind, haben gefruchtet. Wir haben aggressiv agiert und tolle Tore geschossen. Die große Lauffreudigkeit hat sich bezahlt gemacht, man darf aber nicht vergessen, dass auch die Rieder ihre Möglichkeiten hatten. Bis zum 5:2 habe ich gezittert, aber letztendlich ist es ein verdienter und wichtiger Sieg meiner Mannschaft gewesen." Heiko Laessig (Salzburg): "Der Sieg und die Stimmung erinnern mich an das Meisterjahr 96/97. Ein Kompliment an die Mannschaft und an die großartigen Fans. Ich gehe mit Wehmut nach Wals-Siezenheim." Alexander Schriebl (Salzburg): "Das erste Mal in dieser Meisterschaft haben wir Fußball gespielt. Man hat gesehen, was möglich ist, wenn wir Fußball spielen. Sicher bin ich ein wenig traurig über den Abschied, ich freue mich aber auch auf das neue Stadion." Gerhard Schweitzer (Ried-Trainer): "Es gibt nicht viel zu sagen. Wir haben bei einem Stadionabschied vier, fünf Geschenke verteilt. Wir haben zu viele individuelle Fehler in der Defensive gemacht und konnten unsere Möglichkeiten in den Offensive nicht nützen." (APA)