Bild nicht mehr verfügbar.

apa/dorotheum
Wien - Bei der jährlichen Benefizauktion des Wiener Dorotheums, dessen Erlös in diesem Jahr dem Mobilen Caritas Hospiz zu Gute kommt, brachte einen Ertrag von 20.000 Euro. Das sei ein "erfreuliches Signal der Humanität", sagte der Wiener Caritasdirektor Michael Landau am Montag in einem Gespräch mit der Kathpress. Gespendet wurden die Objekte von Künstlern und Galeristen. Der Dienst des Mobilen Caritas Hospizes ist für Betroffene und Angehörige kostenlos. Landau: "Es darf nicht am Geld scheitern, dass Menschen am Ende ihres Lebens jene Begleitung und Zuwendung erhalten, die sie brauchen". Daher sei die Caritas in diesem Bereich auf Spenden und Benefizveranstaltungen angewiesen. In Zukunft sollte die Hospizarbeit aber in die "Regelfinanzierung des Gesundheitswesens" integriert werden, erklärte der Caritasdirektor. Der leistbare Zugang zu flächendeckender Hospizversorgung müsse "Standard im österreichischen Gesundheitswesen" werden, so Landau. Die mobile Betreuung in den eigenen vier Wänden sei dabei ein "ganz entscheidender Mosaikstein". (APA)