Ausbruch im
Rebellengebiet - medizinische Versorgung vor Ort nicht ausreichend
Redaktion
Kinshasa - In Kongo sind nach Regierungsangaben mehr als
500 Menschen an Grippe gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) bestätigte am Dienstag den Ausbruch der Infektionskrankheit im
Rebellengebiet im Norden des Landes, an der Grenze zur
Zentralafrikanischen Republik. Mitarbeiter der WHO in Kinshasa
machten allerdings keine Angaben zur Zahl der Toten oder Erkrankten. Dagegen sagte der kongolesische Gesundheitsminister Mashako Mamba,
seit Beginn der Grippe-Epidemie im Oktober seien rund 570 Menschen an
den Folgen der Krankheit gestorben - wahrscheinlich liege die Zahl
noch höher. In dem betroffenen Gebiet, das von Rebellen kontrolliert
wird, gebe es keine ausreichende medizinische Versorgung. (APA/AP)
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