Die Medienschaffenden der deutschsprachigen
Schweiz nutzen das Internet laut einer neuen Studie vor allem als
Quelle von Zusatzinformationen. Als Ideenlieferant spielt das
Internet nur eine kleine Rolle. Der größte Teil der befragten
Medienleute hat noch nie einen Artikel auf Grund von
Internet-Informationen geschrieben. Viele der 750 befragten
Journalistinnen und Journalisten könnten sich dies aber vorstellen,
schreiben die Autoren der Studie von Bernet PR und der Zürcher
Hochschule Winterthur in einer Zusammenfassung.
Nutzung
Insgesamt nutzen 97 Prozent der Befragten das Internet für ihre
Arbeit. 80 Prozent tun dies täglich, 60 mehrmals pro Arbeitstag. Die
Autoren haben rund 2700 Medienschaffende in der deutschsprachigen
Schweiz angeschrieben. Die Rücklaufquote betrug rund 28 Prozent.
(APA)