Schaschik/Irak - Im Norden des Irak sind am Mittwoch vermutlich rund 20 kurdische Milizionäre in einem Gefecht mit islamistischen Extremisten verletzt oder getötet worden, wie ein Sprecher der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) mitteilte. Die Kämpfer der fundamentalistischen Gruppe Ansar el Islam nahmen seinen Angaben zufolge zwei Stellungen der PUK bei Halabja, in der Nähe der Grenze zum Iran ein. Die Islamisten hätten dabei schwere Artillerie eingesetzt. Die genaue Anzahl der Opfer war zunächst nicht bekannt. Die PUK kontrolliert den östlichen Teil der halbautonomen kurdischen Region im Norden des Irak. Der islamischen Gruppe Ansar el Islam werden Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida nachgesagt. (APA)