Minuspunkte:
Fußball
Schottland/Irland
Stadien:
Glasgow: Hampden Park (52.045), Celtic Park (50.501), Ibrox
Stadium (50.444); Aberdeen: Aberdeen Stadium (31.400); Edinburgh:
Murrayfield (67.500), Easter Road Stadium (34.880); Dundee: Dundee
Stadium (31.400); Dublin: Lansdowne Road Stadium (35.500), Stadium
Ireland (80.000), Croke Park (69.211)
Pluspunkte:
Laut Stadion-Konzept Sitzplatz-Kapazität von 1,6 Mio. und damit
theoretisch 442.000 mehr als Österreich/Schweiz
Höhere Ticket-Einnahmen (mehr Kapazität, höhere Preise)
von 100 Mio. Euro, wenn Stadien gefüllt werden können
Champions League-Finale 2002 in Glasgow war Fußball-Fest Mangelnde Unterstützung der Bevölkerung in Schottland. Umfrage
ergab, dass sich 68 Prozent der Schotten (und sogar 62 Prozent der
aktiven Fußballer) gegen die Bewerbung aussprechen und Förderung des
Sport-Nachwuchses bevorzugen.
Stadion-Problematik in Irland - die Iren haben keine EM-taugliche
Arena, müssen aber zwei garantieren.
3 Stadien in einer Stadt (Glasgow) bringt Verkehrs- und
Sicherheits-Problematik.
Periphere Lage könnte 100-prozentige Auslastung der Stadien (v.a.
bei kurzfristiger Planung ab Viertlefinale) gefährden.
Schottland und England gehören zum United Kingdom, daher
Grenzkontrolle potenzieller Hooligans nicht möglich
England veranstaltete EURO 1996