Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Archiv
Der weltweite PC-Markt wird das Jahr 2002 mit einem leichten Wachstum bei den Absatzzahlen beenden. Wie der Marktforscher IDC mitteilte, sollen im Jahr 2002 um 1,6 Prozent mehr PCs verkauft werden. Insgesamt werden 136,2 Millionen Einheiten verkauft, nach 134,1 Millionen im Vorjahr. Für das kommende Jahr rechnen die Marktforscher mit einem kräftigen Anstieg von 8,3 Prozent auf 147,5 Millionen Einheiten. 2004 soll das Wachstum gar elf Prozent betragen bei einer Verkaufszahl von 168,3 Millionen Geräten. Danach wird es wieder bergab gehen. Unsicher Die Prognosen würden allerdings eine bestimmte politische Unsicherheit, einen möglichen Irak-Krieg, aufweisen. "Wir erwarten in den kommenden zwei bis drei Quartalen noch mäßige Steigerungen, erst Mitte 2003 soll es zu einer wirklichen Beschleunigung kommen", so IDC-Analyst Loren Loverde. In den USA sollen ab 2003 vor allem die Privat-Consumer wieder verstärkt neue Geräte kaufen. IDC rechnet mit einem Plus von 7,8 Prozent, das Gesamtwachstum in den USA soll 7,1 Prozent betragen. In Westeuropa wird sich für 2002 kein Absatzplus mehr ausgehen. IDC erwartet ein Minus von 0,5 Prozent. 2003 soll aber auch der europäische Markt wieder anziehen, mit einem Plus von "knapp sechs Prozent" allerdings unter dem weltweiten Schnitt liegen. Europäische PC-User würden sich noch immer weigern, ihre Systeme abzudaten. (pte)