Wien - Es waren offenbar - einmal mehr - zu viele Autos unterwegs: Freitag Nachmittag kam ab 14.00 Uhr nach Angaben der ÖAMTC-Informationszentrale der Verkehr auf den meisten Wiener Hauptverbindungen zeitweise zum Erliegen. Staupunkte waren vor allem die A 23,die Südost-Tangente in Richtung Süden. Ebenso gab es Staus auf der Ostautobahn stadteinwärts.

Innerstädtisch standen die Kolonnen immer wieder still: Am Franz-Josefs-Kai und in weiterer Folge auf der Dampfschiffstraße, Weißgerber- und Erdberger Lände (Zufahrt A 4 und A 23), am Ring zwischen Urania und Schwarzenbergplatz, auf der gesamten Westausfahrt zwischen Getreidemarkt und Kennedybrücke, auf der ehemaligen "Zweierlinie" zwischen Schwarzenbergplatz und Alser Straße sowie rund um die Mariahilfer Straße. "Nichts geht mehr" hieß es auch immer wieder abschnittsweise am Gürtel, auf der Grünberg- bzw. Altmannsdorfer Straße stadtauswärts und auf der Triester Straße.

Der ÖAMTC warnte vor ähnlichen Verhältnissen am bevorstehenden (morgigen) Einkaufssamstag. Der Autofahrerclub: "Wer nicht unbedingt mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sein muss, sollte auf die 'Öffis' umsteigen." (APA)