Panorama
Diana ließ Baby in ihrem Garten beisetzen
Prinzessin half einer Freundin - "Daily Mail": Anzeichen für "tiefes menschliches Mitgefühl"
London - Prinzessin Diana hat nach einem Bericht der
"Daily Mail" (Samstag-Ausgabe) Anfang 1994 das tot geborene Baby
ihrer besten Freundin im Garten des Kensington-Palastes in London
beisetzen lassen. Diese bisher "geheime" Aktion der verstorbenen
Prinzessin ist nach Ansicht der "Mail" weiteres Anzeichen für ihr
"tiefes menschliches Mitgefühl". Diana habe die Vorkehrungen für die Beisetzung des kleinen
Mädchens gegen den teilweisen Widerstand ihrer Bediensteten "völlig
eigenhändig" getroffen. Sie lebte damals schon von Prinz Charles
getrennt in dem Londoner Palast.
Die kleine Natalia wurde demnach nach einer Fehlgeburt im Frühjahr
1994 in einer geschützten Ecke des riesigen Gartens beigesetzt, die
Diana als ihre "Oase" bezeichnete. Die Ex-Butler Paul Burrell und
Harold Brown - die beide jüngst mit Gerichtsverfahren Schlagzeilen
machten - haben das Grab ausgehoben.
Diana wollte ihrer besten Freundin, Rosa Monckton, damit
ermöglichen, das Grab in aller Stille zu besuchen. Monckton (48) ist
Ehefrau von Dominic Lawson, Chefredakteur des "Sunday Telegraph" und
Sohn des früheren konservativen Schatzkanzlers Nigel Lawson. (APA/dpa)