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Foto: Archiv
Jede(r), der/die seine Wäsche selbst wäscht, kennt den Effekt: Man legt einen Haufen Kleidungsstücke, unter denen sich auch ein größeres (sagen wir: ein Tuchentüberzug) befindet, schön einzeln in die Waschmaschine hinein - und holt danach einen leistenbrucherzeugend schweren gefüllten Sack hervor. Wieder einmal hat das große Wäschestück alle kleineren auf mysteriöse Weise aufgesaugt und in seinem Inneren einen nassen Klumpen gebildet, den man danach mühsamst auseinanderklamüsern darf. Doch wie kommt es dazu?

Julia Atzmanstorfer wird für ihre Frage nach dem "Monster in der Waschmaschine" mit unserem nächsten Buchpreis belohnt. Hier noch einmal ihre Einsendung:

Warum wird selbst der harmloseste Bettüberzug in der Waschmaschine zum allesverschlingenden Monster, das sich während des Waschvorganges Socken, Kopfpolsterbezüge, Höschen und den Rest der Wäsche, ja sogar Leintücher gnadenlos einverleibt, aufdass die Wäscherin, die ohnehin beinahe nichts so sehr missachtet wie Wäscheaufhängen, diesen ganzen Knödel erst auseinanderpflücken muß, bevor sie die Wäsche feinsäuberlich auf dem Wäscheständer verteilt??" [Wir bitten den nicht-geschlechtsneutralen Wortlaut in diesem extra heiklen Kontext zu entschuldigen ;-)]. (red)