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Foto: REUTERS/Mike Theiler

Washington - Die Schauspielerin Elizabeth Taylor, der Dirigent James Levine und der Liederschreiber Paul Simon sind mit dem begehrten Kennedy-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. Das Washingtoner Kennedy-Kulturzentrum überreichte die Kennedy Honors am Samstagabend zum 25. Mal bei einem privaten Dinner im Außenministerium. Mit einer Gala wurden die Stars am Sonntagabend im Beisein von Präsident George W. Bush gefeiert.


Präsident George W. Bush beim "Shaking Hands" mit Elizabeth Taylor (re.) im Weißen Haus.
Daneben: James Earl Jones, James Levine, Chita Rivera, Paul Simon (vo li. nach re.)

Bush würdigte die Beiträge der Preisträger für die Kunst. So habe Paul Simon "einige der einprägsamsten Lieder unserer Zeit geschrieben, lobte der Präsident. Und Taylor sei die Verkörperung von "schauspielerischem Talent und Ruhm".

Neben Taylor, Simon und Levine wurden auch der Schauspieler James Earl Jones und die Schauspielerin Chita Rivera ausgezeichnet. Das Kennedy Center hatte für den Preis, der den "lebenslangen Beiträg zur amerikanischen Kultur durch die darstellende Kunst" ehrt, auch Ex- Beatle Paul McCartney nominiert. Der Brite entschuldigte sich jedoch nach der Bekanntgabe der Ehrung im August für dieses Wochenende wegen einer privaten Verpflichtung. An seine Stelle rückte Simon. McCartney soll im nächsten Jahr dabei sein. Zu den früheren Preisträgern gehören unter anderem Cary Grant, Katherine Hepburn, Bob Dylan und Luciano Pavarotti. (APA/dpa)