Nach acht Wochen "zähen und schwierigen Verhandlungen" sind am Dienstag, die Kollektivvertragsverhandlungen zwischen dem Vorstand der Telekom Austria TA) und der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) für 16.000 TA-Mitarbeiter abgeschlossen worden. Die Ist- und Mindestlöhne werden mit 1. Jänner 2003 sowohl für Beamte als auch für Angestellte um 2,0 Prozent erhöht, sagte TA-Betriebsratschef Erich Huhndorf nach dem Abschluss.

Zusätzlich seien zahlreiche rahmenrechtliche Verbesserungen für die TA-Mitarbeiter - wie beispielsweise Bildungsfreistellungen und Bonuszahlungen - erzielt worden, so Huhndorf weiter. Inklusive dieser Verbesserungen würde sich zusammengerechnet eine Erhöhung um mindestens 2,3 Prozent ergeben.

Weitere Ernennungstermine vereinbart

Weiters seien im Kollektivvertragsabschluss der Telekom Austria (TA) für 2003 zwei weitere Ernennungstermine für Vorrückungen der noch beamteten Mitarbeiter vereinbart worden, hieß es am Dienstag in einer Pressemitteilung des TA-Betriebsrats. Eindeutig geregelt worden sei mit Anfang des Jahres 2003 auch die Überleitung von der Fach- in die Expertenstufe.

Zusätzlich erhalte jeder Beschäftigte eine bezahlte Woche Bildungsfreistellung für die persönliche Aus- und Weiterbildung. Außerdem sei eine innerbetriebliche Bonusregelung vereinbart worden.(APA)