"Ein signifikanter Durchbruch"
"Der Einstieg ins Game-Geschäft ist ein signifikanter Durchbruch", zeigte sich Alex Vaickus, Chef für globale Lizenzierung bei Playboy Enterprise, zufrieden. Der Deal sei eine wichtige Erweiterung des Lizenzgeschäfts für die Marke Playboy im Unterhaltungsbereich. Das Spiel soll von der Softwareschmiede Arush umgesetzt werden, die bisher u.a. den Shooter "Duke Nukem: Manhatten Project" produziert hat. Das Konzept des Spiels ist eine Aufbau-Simulation. "Die Spieler können in die Rolle von Hugh Hefner schlüpfen", so Jim Perkins, CEO von Arush. Ziel ist es das Playboy-Imperium aufzubauen. Dabei sollen auch die angenehmen Seiten des Playboy-Lifestyles nicht zu kurz kommen. Das Spiel soll bis 2004 im Handel sein und bis dahin vom Playboy online und in der Printausgabe kräftig promotet werden.
Erotik als Absatzfaktor und Spielelement für Computerspiele
Im vergangenen Jahr ist Erotik als Absatzfaktor und Spielelement für Computerspiele entdeckt worden. Der Einstieg des Playboy in das Game-Geschäft kommt also zu rechten Zeit. Computerspiele sind inzwischen auch von der Werbung bereits als beliebte Kommunikationskanäle für Marken entdeckt worden. Playboy Enterprises gibt nicht nur das bekannte Playboy-Magazin heraus, sondern ist auch im TV-, Video- und DVD-Geschäft als Produzent vertreten. (pte)