Irak
Dritter Zwischenfall in irakischer Flugverbotszone binnen drei Tagen
US-Kommando: Irakische Kommunikationseinrichtung bombardiert
Washington - Britische und US-Flugzeugen haben am
Sonntag den zweiten Tag in Folge militärische Ziele im Süden Iraks angegriffen. Wie das US-Zentralkommando mitteilte, setzten die
Flugzeuge Präzisionswaffen gegen eine mobile Radarstation und eine
Kommunikationsanlage ein. Zuvor seien die Verbündeten von irakischen
Luftabwehrstellungen aus beschossen worden. Ein irakischer Sprecher
hatte zuvor mitgeteilt, die Kampfflugzeuge hätten zivile
Einrichtungen getroffen. Britische und US-Maschinen fliegen regelmäßig Patrouillen in den
seit dem Golfkrieg von Washington und London verhängten
Flugverbotszonen. Dabei kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit
der irakischen Armee, die die Flugverbotszonen nicht anerkennt.(APA)