Washington - Britische und US-Flugzeugen haben am Sonntag den zweiten Tag in Folge militärische Ziele im Süden Iraks angegriffen. Wie das US-Zentralkommando mitteilte, setzten die Flugzeuge Präzisionswaffen gegen eine mobile Radarstation und eine Kommunikationsanlage ein. Zuvor seien die Verbündeten von irakischen Luftabwehrstellungen aus beschossen worden. Ein irakischer Sprecher hatte zuvor mitgeteilt, die Kampfflugzeuge hätten zivile Einrichtungen getroffen. Britische und US-Maschinen fliegen regelmäßig Patrouillen in den seit dem Golfkrieg von Washington und London verhängten Flugverbotszonen. Dabei kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit der irakischen Armee, die die Flugverbotszonen nicht anerkennt.(APA)