Bruck a.d. Leitha - Zwei Leichtverletzte hat eine Kollision eines mit acht Insassen besetzten Kleinbusses mit einem Zug am Montag, Früh im Bezirk Bruck an der Leitha gefordert. Laut ÖBB-NÖ-Pressesprecher Johann Rankl war vor dem mit einem Halbschranken gesicherten Bahnübergang zwischen Hainburg und Wolfsthal ein Pkw auf den Kleinbus aufgefahren, worauf dieser auf den Gleiskörper geschleudert wurde und zwischen den mittlerweile geschlossenen Schranken zum Stillstand kam. Insassen gelang es, das Fahrzeug zu verlassen Den Insassen gelang es, das Fahrzeug zu verlassen und sich in Sicherheit zu begeben. Sie kamen mit dem Schrecken davon. Laut Rankl versuchten zwei Personen noch, den Kleinbus vor dem herannahenden Zug wegzuschieben. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der Lokführer die Garnitur aber nicht mehr zum Stillstand bringen - der Kleinbus wurde erfasst, wodurch die beiden beiseite geschleudert und leicht verletzt wurden. (Ersten Informationen des ÖAMTC zufolge hätten sie versucht, Gepäckstücke zu holen, Anm.) Die Unfallopfer wurden ins Krankenhaus bekannt, über ihre Identität lagen zunächst keine Angaben vor. Der Unfall ereignete sich um 6.52 Uhr. Der Regionalzug 27109, eine Garnitur der S 7, war in Richtung Wolfsthal unterwegs gewesen. Die Zugpassagiere blieben unversehrt. Während der Bergungsarbeiten war auch die Preßburger Straße gesperrt. Die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs war nicht notwendig, die Bahnstrecke wurde laut Rankl bereits um 8.30 Uhr wieder freigegeben. (APA)