Paris - Das Wirtschaftswachstum in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal an Tempo gewonnen. Wie die OECD am Montag berichtet, stieg das Bruttoinlandsprodukt in den OECD-Staaten gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent, nachdem im zweiten Quartal ein Wachstum von 0,5 Prozent verzeichnet worden war. Gegenüber dem Vorjahr stieg das BIP im Berichtsquartal um 2,3 (1,4) Prozent.
Als Wachstumsmotor erwiesen sich erneut die USA, deren BIP sich um 1,0 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal und um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhte. Die USA trugen 1,2 Prozentpunkte zu den 2,3 Prozent BIP-Wachstum in den OECD-Staaten bei. Das deutsche BIP wuchs laut OECD um 0,3 bzw. 0,4 Prozent und das der Eurozone um 0,3 bzw. 0,8 Prozent. Das Wachstum in den G-7-Staaten belief sich den Angaben zufolge auf 0,8 bzw. 2,2 Prozent und das von Japan auf 0,8 bzw. 1,3 Prozent. (APA/vwd)