Luxemburg/Brüssel - Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im November auf 2,2 Prozent gesunken, nach 2,3 Prozent im Oktober, teilte das EU-Amt für Statistik (Eurostat) am Mittwoch mit. Vor einem Jahr lag die Teuerungsrate bei 2,1 Prozent. In der EU insgesamt blieb die Inflationsrate unverändert zum Vormonat bei 2,1 Prozent, während sie im November 2001 noch bei 1,8 Prozent gelegen war.

Die höchsten Teuerungsraten gegenüber dem Vorjahr verzeichneten im November Irland (4,7 Prozent), Portugal (4,1 Prozent) sowie Spanien und Griechenland (jeweils 3,9 Prozent). Dagegen verbuchten Deutschland (1,0 Prozent), Belgien (1,1 Prozent) und Schweden (1,4 Prozent) die niedrigsten Raten. Für Österreich wird eine vorläufige Teuerungsrate (HVPI) von 1,7 Prozent ausgewiesen.(APA)