Berlin - Beim Deutschen Bundestag sind rund 500 Einsprüche gegen die Bundestagswahl vor knapp drei Monaten eingegangen. Wie die Bundestagspressestelle am Freitag in Berlin mitteilte, erhält der Wahlprüfungsausschuss trotz des Fristablaufs am 22. November nach wie vor fast täglich Einsprüche. Allein 370 von ihnen entfallen den Angaben zufolge auf eine Aktion mit vorgefertigten Schreiben, in denen der Regierung "Wahlbetrug" vorgeworfen wird.

Weitere Themen sind die Gestaltung des Stimmzettels und der Grundsatz der Chancengleichheit, wie es hieß. Der Wahlprüfungsausschuss soll dem Bundestag unter anderem Anregungen geben, ob Wahlrechtsvorschriften geändert werden sollen. (APA/AP)